Imago bietet an: Rückführungen in sog. frühere Leben/ Reinkarnationstherapie Manchmal erweist sich ein Lebensproblem als sehr hartnäckig,
es will sich nicht lösen lassen, trotz verschiedener Herangehensweisen.
In solchen Fällen kann eine Rückführung in sog. frühere
Leben eine Lösung herbeiführen oder zumindest Licht in das Dunkel
werfen. Jede Rückführung beinhaltet Einführungsgespräch
und Nachbereitung. Für mehrtägige Sitzungen und/ oder für Auswärtige ist eine Übernachtungs- und Verpflegungsmöglichkeit in der Nähe möglich. Weitere Angebote: Anmeldung und Terminvereinbarung jederzeit möglich Eine Literaturliste zu Reinkarnationsthemen ist unter "Imago Service"
Wie funktioniert Reinkarnation? Was ist wichtig zu wissen über Reinkarnation? zu Reinkarnation Ein früheres Leben ist wie ein Kreuzworträtsel, das zusammengesetzt werden muß; aber in seinem Mittelpunkt steht die Gefühlsrealität, aus der das Rätsel entspringt. Die Reinkarnationsstruktur richtet sich nach demselben existentiellen Muster, das eurem jetzigen Leben zugrunde liegt. Manche Individuen sind stärker am Detail interessiert als andere: eine eurer "früheren Persönlichkeiten" hat vielleicht eine besondere Vorliebe fürs Detail gezeigt; dann würdet auch ihr eine Fülle von Details im Leben entdecken. Die speziellen Neigungen und Abneigungen, die eine gegebene Persönlichkeit an den Tag legt, haben ebenfalls eine Menge damit zu tun, was sich in bestimmten Reinkarnationsepisoden abgespielt hat. Es hat keinen Sinn, tiefschürfende Fragen über den zeitgeschichtlichen Hintergrund einer Persönlichkeit zu stellen, die zu der Zeit gerade verarmt, ungebildet und geistig beschränkt war. Sie würde einfach die Antworten darauf nicht wissen. Das Gesamtbild eines gegebenen Lebens, das ihr erhaltet, ist gewöhnlich durch den Erfahrungsfilter der Persönlichkeit gegangen, die es gelebt hat. Die Reinkarnationsstruktur ist eine psychologische. Anders
läßt sie sich nicht verstehen. Die Entstellungen und Mißdeutungen,
die sie erfährt, sind in Anbetracht eurer scheinbaren praktischen
Erfahrungen mit der Zeit nur zu natürlich. Es gibt gewisse Leben, wie es in diesem Leben auch gewisse Vorfälle gibt, mit denen man sich nicht gerne auseinandersetzt. In manchen Fällen können auch große Temperamentsunterschiede zwischen eurer Persönlichkeit in diesem und in einem anderen Leben auftreten - so daß euer gegenwärtiges Selbst einfach keine Beziehung zu der Erlebnisweise des anderen Selbst findet. Ihr werdet euch immer stärker zu solchen "früheren" Leben hingezogen fühlen, die irgendwie die Tendenzen eures gegenwärtigen Lebens verstärken. Ihr wißt, daß frühe Kindheitserinnerungen dünn gesät sind. Viele von euch können sich nur an wenig von dem erinnern, was sie als Säuglinge oder als Kleinkind erlebt haben. Ihr schöpft zwar aus dem Schatz eures Wissens, den ihr euch damals zugelegt habt, doch obwohl dieser ein Teil von euch ist, seid ihr euch seiner nicht bewußt; auf die gleiche Weise seid ihr euch eurer anderen Reinkarnationsleben nicht bewußt. Zwischen euch und euren Reinkarnationsselbst findet eine
dauernde Wechselwirkung statt. ... Diese eure Selbst sind mit anderen
Worten nicht tot. Euer Verständnis dafür muß einfach deswegen
begrenzt sein, weil ihr automatisch in den Kategorien nur einer Lebenserfahrung
auf einmal und in linearen Entwicklungsmustern denkt. Was man gewöhnlich unter Reinkarnation versteht, nämlich ein Nacheinander verschiedener Leben, ist ein Mythos; aber ein Mythos, der vielen dazu verhilft, gewisse Tatsachen wenigstens teilweise zu verstehen, die sie sonst von der Hand weisen würden, weil sie auf den Begriff der zeitlichen Kontinuität so großen Wert legen. Reinkarnationsbeziehungen Eure Freunde und Bekannten werden mit den gleichen Problemen
beschäftigt sein, denn ihr werdet Menschen mit den gleichen Anliegen
um euch versammeln. Ihr könnt in eure jetzige Familie aus verschiedenen Gründen geboren sein. Nach eurem Tode könnt ihr eine weit stärkere Gefühlsbeziehung zu einer Persönlichkeit aus einem früheren Leben entdecken. Oftmals schließen sich Mitglieder verschiedener Gruppen - militärischer Organisationen, religiöser Gemeinschaften, Jagdgesellschaften - in einem anderen Leben zu Familienverbänden zusammen, um sich mit alten Problemen auf neue Weisen auseinanderzusetzen. Die Familie muß als "Gestalt" psychischer Aktivität betrachtet werden; sie besitzt eine subjektive Identität, derer sich keines ihrer Mitglieder bewußt sein kann. Familien verfolgen unbewußte Ziele. Solche Gruppen werden sozusagen im Voraus, zwischen den physischen Existenzen, gebildet. Oftmals stellen sich vier oder fünf Individuen eine Aufgabe und verteilen die verschiedenen Rollen auf die diversen Familienmitglieder. In der physischen Existenz werden diese Rollen dann ausgearbeitet. Manche Familien kommen in einem bestimmten Leben nicht aufgrund einer starken Anziehung oder Liebe in einem früheren Leben zusammen, sondern aus gegenteiligem Anlaß. Familien können sich also aus Individuen zusammensetzen, die einander in einem früheren Leben nicht mochten und die nun eine enge Beziehung zueinander eingehen, um zusammen für ein gemeinsames Ziel zu arbeiten, einander besser verstehen zu lernen und an ihren Problemen in einem andersartigen Kontext zu arbeiten. Wenn ihr beispielsweise einen Elternteil haßt, dann fällt es leicht, alle Eltern zu hassen, denn aus ihren Gesichtern wird euch die Projektion des ursprünglichen Missetäters entgegentreten. In den nachfolgenden Leben könnt ihr dann wieder in Familien gezogen werden, die euch mit den gleichen Gefühlen belasten, denn die Gefühle sind das Problem, nicht das, was sie auslöst. Das innere Selbst ist sich der verborgenen Mechanismen hinter solchen "Familien-Gestalten" immer bewußt. Diejenigen, die durch Gefühlsbeziehungen eng miteinander verbunden gewesen sind, ziehen es häufig vor, durch viele Leben hindurch in enger oder lockerer physischer Verbindung zu bleiben. Neue Beziehungen sind aber immer erwünscht, denn es kann verwachsene "Reinkarnationsfamilien" geben. Viele von diesen bilden physische Organisationen, die eigentlich Manifestationen von inneren Gruppen darstellen. Es gibt auch vorübergehende Beziehungen, Kontakte,
die aufgenommen und wieder fallengelassen werden. Ein Ehegefährte
aus einem gegebenen Leben kann, beispielsweise, jemand sein, mit dem ihr
eine tiefe, bleibende Verbindung habt oder auch nicht. Im allgemeinen wählt ihr zwischen den Leben eure Kinder
im voraus aus, und sie wählen euch aus als Eltern. In vielen Fällen standen die, die ihr euch jetzt zu
Freunden macht, euch nahe, lange bevor ihr ihnen im jetzigen Leben begegnetet. ... daß sich auch Städte und Dörfer aus
ihren früher inkarnierten Bewohnern zusammensetzen können, die
im Kontext neuer Erfahrungen und familiärer Hintergründe neue
Experimente versuchen. Manche Individuen ziehen es grundsätzlich vor, als
Teil einer Gruppe geboren zu werden - wiedergeboren zu werden in Gesellschaft
ehemaliger Zeitgenossen, während andere, solche Gemeinschaftsunternehmen
verachtend, in viel isolierteren Positionen wiederkehren. Insgesamt hat jede Generation ihr eigenes Ziel. Es besteht darin, inneres Wissen zu vervollkommnen und dieses so getreulich wie möglich in der Außenwelt materiell umzusetzen. Die sich durch die Jahrhunderte ständig wandelnde physische Szenerie spiegelt die inneren Bilder wider, die im Geiste all jener Individuen aufgetaucht sind, die in den verschiedenen Zeitaltern auf Erden gelebt haben. Reinkarnationsarten Eure gegenwärtigen Beziehungen, Einstellungen und Erlebnisse
folgen einer inneren Logik. Habt ihr in einem Leben, beispielsweise, Frauen
gehaßt, dann ist es gut möglich, daß ihr im nächsten
Leben selbst eine Frau sein werdet. Nur auf diese Weise seid ihr nämlich
imstande, zu der Erfahrung des Frauseins ein inneres Verhältnis zu
finden und euch dann als Frau mit jener Einstellung auseinanderzusetzen,
die ihr selber früher Frauen gegenüber an den Tag gelegt habt. Ein chronisch krankes Dasein könnte beispielsweise auch eine disziplinarische Maßnahme sein, die euch dazu verhelfen soll, tiefere Fähigkeiten in euch zu nutzen, die ihr in einem Leben voll guter Gesundheit vernachlässigt habt. Ein vollkommen glückliches Leben kann, zum Beispiel, oberflächlich betrachtet, glänzend erscheinen, es kann aber auch grundsätzlich seicht sein und wenig zur Entwicklung der Persönlichkeit beitragen. Ein wahrhaft glückliches Leben ist aber eines, das zutiefst befriedigt und spontane Weisheit und spirituelle Freude mit einbegreift. Ich will hiermit also nicht sagen, daß Leiden zwangsläufig zu spiritueller Erfüllung führt, noch daß jede Krankheit aus solchen Gründen gewählt wird, denn das ist nicht der Fall. Man kann die Reinkarnation in verschiedener Tiefe erfahren. Manche erleben sie "bis zur bitteren Neige". Solche Persönlichkeiten sind auf die physische Existenz spezialisiert, und ihr Wissen um dieses System ist sehr umfassend. Für sie gibt es auch eine Bewegung durch sämtliche Rassen - etwas, das den meisten nicht abverlangt wird. In solchen Fällen ist die Beschäftigung mit den historischen Epochen sehr intensiv. Viele dieser Persönlichkeiten leben relativ kurz, aber intensiv und machen mehr Inkarnationen durch als die meisten Menschen. Sie kommen mit anderen Worten, in möglichst vielen geschichtlichen Epochen wieder und helfen die Welt, die ihr kennt, gestalten. Wie schon früher erwähnt, ist das Erdendasein
eine Ausbildungszeit. Trotzdem wäre es mir lieb, wenn ihr eure herkömmlichen
Vorstellungen von Fortschritt vergessen könntet. Manche beschließen, beispielsweise, in einem gegebenen Leben bestimmte Eigenschaften zu isolieren und an diesen fast ausschließlich zu arbeiten, indem sie ihre Existenz auf, sagen wir, ein einziges Thema ausrichten. Vom physischen Standpunkt aus betrachtet würde eine solche Persönlichkeit als sehr einseitig gelten und alles andere als ein gut entwickeltes Individuum sein. Einige werden den Fortschritt auf eine leichtere und ausgeglichenere Weise vorantreiben wollen. Sie werden alle Seiten ihrer Persönlichkeit gleichmäßig entfalten und Menschen, die sie in früheren Leben gekannt haben, immer wieder begegnen. Sie werden ihre Probleme mit leichter Hand, nicht durch gewaltsamen Zugriff lösen. Sie werden wie Tänzer ihren Lebensraum abschreiten. Während die meisten Leute während ihres Reinkarnationszyklus verschiedene Gewerbe betreiben, verschiedene Berufe ausüben und Interessen verfolgen, lassen einige jedoch eine klare, durchgehende Linie erkennen. Sie kann zwar gelegentlich unterbrochen werden, ist aber immer vorhanden. So kann man, zum Beispiel, f a s t ausschließlich Priester oder Lehrer sein. Die
Entscheidungszeit zwischen den Inkarnationen Es gibt keinen Zeitplan. Die Beziehungen für das nächste Leben müssen festgelegt werden, was einen telepathischen Austausch mit allen Beteiligten notwendig macht. In der Entscheidungszeit bereitet sich die Persönlichkeit
schon auf ein neues Leben vor. Nach euren Zeitbegriffen kann diese Zwischenzeit
Jahrhunderte dauern. Sie k a n n aber auch nur ein paar Jahre dauern.
Doch auch hier gibt es Ausnahmen. Es kommt vor, daß eine Persönlichkeit
sehr rasch ein neues Leben eingeht, manchmal innerhalb Stunden. Das ist
gewöhnlich ein Unglück und entsteht aus dem zwanghaften Wunsch,
in das physische Leben zurückzukehren. Die nächste Existenz Ende des Reinkarnationszyklus Nicht jedes Individuum erreicht das gleiche Leistungsniveau, selbst nicht am Ende des Reinkarnationszyklus. Einige besitzen gewisse Eigenschaften, für die es innerhalb des menschlichen Erfahrungsbereiches kein Gegenstück gibt. Die physische Existenz als solche hat auf verschiedene Individuen eine verschiedene Wirkung. Einige finden in ihr ein ausgezeichnetes Medium, in dem sie sich ausdrücken und entwickeln können. Sie sind einfach dafür geschaffen. Sie haben den Bogen heraus, wie man sich mit physischen Mitteln ausdrücken und seine innersten Gefühle getreulich objektivieren kann. Andere finden das schwierig, und es ist möglich, daß diese selben Individuen sich auf anderen Realitätsebenen viel besser bewähren. Dann gibt es noch die "wetterfesten Seelen", die in der physischen Realität blühen und gedeihen, denen es aber schwerfallen könnte, sich in andere, nichtphysische Aktivitätssphären einzuleben. In keiner dieser Sphären werden tiefe spirituelle oder emotionelle Zusammenhänge jedoch jemals verleugnet. Reinkarnationsziele Vorherbestimmung spielt nie eine Rolle, denn die Bewährungsproben
und Lebensumstände sind selbstgewählt. Manche Probleme können,
zum Beispiel, für mehrere Existenzen zurückgestellt werden.
Einige Persönlichkeiten möchten die Lösung ihrer größten
Probleme so schnell wie möglich hinter sich bringen und tun es in
einer Reihe recht beschwerlicher Existenzen und unter extremen Umständen. Die "Gesetze" der Reinkarnation werden von den einzelnen Persönlichkeiten ihren eigenen Bedürfnissen angepaßt. Kein Bewußtsein hat dieselben Erlebnisse oder deutet sie ebenso wie ein anderes, und daher nutzt jedes Individuum seine Reinkarnationsgelegenheiten auf seine eigene Weise. Geschlechtswechsel sind, zum Beispiel, notwendig. Manche
Individuen wechseln ihr Geschlecht in jedem aufeinanderfolgenden Leben.
Andere durchlaufen eine Reihe von weiblichen, und dann von männlichen
Leben, oder auch umgekehrt, doch das gesamte Reinkarnationsprogramm muß
beide Geschlechtserfahrungen umfassen. Auf einer eingeschlechtlichen Linie
könnten die Fähigkeiten nicht zur Entfaltung gelangen. Reinkarnation und gegenwärtiges
Ich Viele Verfasser historischer Stücke schreiben, zum
Beispiel, aus der unmittelbaren Erfahrung früherer Zeiten heraus.
In solchen Fällen findet eine ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen
dem gegenwärtigen Ich und dem Unbewußten statt, wobei diese
Erinnerungen auf eine Weise zutage gefördert werden, daß sie
das gegenwärtige Leben bereichern. Sehr enge Freunde aus früheren Leben, die in der Lage
dazu sind, tauschen sich oft mit euch aus, wenn ihr euch im Traumzustand
befindet, und diese Beziehungen dauern fort, obwohl ihr nichts davon wißt. nach: Jane Roberts, Gespräche mit Seth, München 1986 ... Doch im eigentlichen Sinne des Wortes gibt es kein Karma,
das zur Strafe abgetragen werden muß, außer, wenn ihr glaubt,
daß es Verbrechen gibt, die gesühnt werden müssen. nach: Jane Roberts, Die Natur der persönlichen Realität, Genf 1985 Imago |